FOR-DEC

FOR-DEC

FOR-DEC (Frame Of Reference Decision) ist eine Entscheidungstechnik, die zur Bewertung und Priorisierung von Optionen verwendet wird. Sie wurde von Charles Kepner und Benjamin Tregoe entwickelt und wird oft in der Geschäftswelt und im Projektmanagement eingesetzt.

Die FOR-DEC-Technik ist ein strukturierter Prozess, der aus den folgenden Schritten besteht:

  1. Festlegung der Entscheidungskriterien: Die relevanten Kriterien werden definiert und priorisiert, um sicherzustellen, dass sie den wichtigsten Aspekten der Entscheidung entsprechen.
  2. Bewertung der Optionen: Jede Option wird auf der Grundlage der festgelegten Kriterien bewertet. Die Bewertungen werden normalerweise auf einer Skala von 1 bis 5 vorgenommen, wobei 5 die beste Bewertung und 1 die schlechteste ist.
  3. Gewichtung der Kriterien: Die Kriterien werden auf der Grundlage ihrer Bedeutung für die Entscheidung gewichtet. Dies ermöglicht es, wichtige Kriterien stärker zu gewichten und weniger wichtige Kriterien geringer zu gewichten.
  4. Summierung und Bewertung der Optionen: Die Bewertungen jeder Option werden mit den entsprechenden Gewichtungen der Kriterien multipliziert und dann summiert, um eine Gesamtbewertung zu erhalten. Diese Gesamtbewertung hilft bei der Priorisierung der Optionen.
  5. Entscheidungsfindung: Die Option mit der höchsten Gesamtbewertung wird ausgewählt und als Entscheidung empfohlen.

Die FOR-DEC-Technik ist eine nützliche Methode, um komplexe Entscheidungen auf eine logische und strukturierte Weise zu treffen. Sie hilft dabei, die Vor- und Nachteile von Optionen systematisch zu bewerten und dabei zu berücksichtigen, welche Kriterien für die Entscheidung am wichtigsten sind.

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